Wie schon andere Städte und Kommunen, sollte auch Münster eine Steuer / Abgabe auf Coffee-to-go-Becher und sämtliche andere Verpackungen von Speisen und Getränken erheben, die in der Stadt verkauft werden. Eine Pflicht zur Vorhaltung von Mehrwegbechern etc. gibt es ja bereits, aber der finanzielle Anreiz für die Anbieter*innen und Nutzer*innen fehlt bislang.
Birgit Leonhard
Ich – weil es mir seit vielen Jahren ein Grundanliegen ist, Müll zu vermeiden. Dies betrifft vor allem das Thema Verpackung. Ich kaufe grundsätzlich nie Einwegverpackungen bei Getränken. Beim Essen kaufe ich die Rohstoffe möglichst auf dem Markt verpackungsfrei (Obst, Gemüse, Brot). Milch und Milchprodukte kaufe ich in der Pfandflasche. Dann koche ich selbst.
Damit könnte man sehr viel umweltschädlichen Müll vermeiden, weil er gar nicht entsteht. Dieser Müll besteht oft aus Verbundstoffen und ist kaum recyclingfähig.