Es geht darum, eine Sensibilisierung von Müllvermeidung zu schaffen. Dafür sollen sich soziale Einrichtungen vernetzen, Umweltbildung zum Thema Müll (Müllvermeidung, Umweltfolgen, richtiges Trennen, Wichtigkeit des Themas,…) einsetzen, um möglichst viele Menschen zu erreichen. In den Einrichtungen selbst sollen Maßnahmen getroffen werden, die Müll vermeiden, Upcycling betreiben oder richtig und bewusst zu trennen. Vielleicht kann auch eine Art Kreislaufwirtschaft stattfinden, wenn “Müll” von der einen in einer anderen Einrichtung mit Werkstatt noch weiter verwendet werden kann. Vielleicht könnten auch Mitarbeitende in diesem Thema geschult werden (wie beispielsweise Brandschutzbeauftragte nur eben zum Thema Abfall)
Friederike Gündchen
Mein Name ist Fidi, ich studiere an der FH Münster Soziale Arbeit. Gerade plane ich mein Praxis und Theorie Projekt zum Thema Bildung für Nachhaltige Entwicklung- Kunst- und werkpädagogische Maßnahmen. Ich werde mein Projekt zum Thema Müll in der Einrichtung Zum Guten Hirten durchführen. In dem begleitendem Seminar werden wir in der Gruppe auch schauen, inwiefern wir soziale Einrichtungen zusammenbringen können, um Themen zur Nachhaltigkeit aufzugreifen und dafür zu sensibilisieren. Vielleicht ergeben sich da weitere Ideen, wie Einrichtungen nachhaltiger gestaltet werden können und auch das Klientel mit eingebunden werden kann.
Das Thema Müll betrifft uns alle. Jede*r produziert Müll. Soziale Einrichtungen in Münster betreffen auch viele Menschen. Auch hier wird Müll produziert. Über die sozialen Einrichtungen können viele verschiedene Menschen erreicht werden, um im Idealfall für das Thema sensibilisiert oder sogar begeistert zu werden, um gemeinsam daran mitzuwirken, Müll zu reduzieren und vielleicht auch strukturell etwas zu verändern, denn solche Maßnahmen wird es brauchen. Münster könnte davon profitieren, da so zusätzlich zum Privaten auch flächendeckend gearbeitet werden kann, um Müll in der Stadt zu vermeiden.